Digitale Generationen

Nur online erreichbar, stets das Smartphone vor Augen, nur in Social Media unterwegs. Wählerisch, hypermobil, sprunghaft. Die Generationen Y und Z zeigen rätselhafte Verhaltensmuster, die Unternehmen oft ratlos zurücklassen. Konsum offline? Bestimmt nicht. Loyales Verhalten? Sicher undenkbar. Und dann all diese Forderungen!

Wer Zugang zu den digitalen Generationen sucht, muss hinter diese Oberfläche blicken. Er muss die Digital Natives im Kontext der zahlreichen Veränderungen unserer Gesellschaft betrachten. Und ihre Perspektive einnehmen.

Die Generation Y (1980-1995) und Generation Z (1995-2010) sind die ersten Digitalen Generationen.

Sie kennen das analoge Zeitalter lediglich aus Erzählungen und wuchsen als dritte Nachkriegsgeneration in relativem Wohlstand auf. Die Unterschiede zwischen Generation Y und Z liegen in feinen Nuancen.

Die Veränderungstreiber

Digitaler Wandel

Wandel? Welcher Wandel? Für uns war es keiner – wir sind schon in der digitalen Welt aufgewachsen und die „neuen“ Technologien gewohnt. Den riesigen Informationsfluss und die dazugehörige Selektion ebenso.
Manchmal sind auch wir überfordert, doch die Vorteile von Big Data, Algorithmen und virtueller Welt überwiegen für uns.

Demografischer Wandel

Die Zeiten der Babyboomer sind vorbei. Wir sind wenige – und das wirkt sich bereits deutlich auf alle Absatz- und Arbeitsmärkte aus. Der Fachkräftemangel ist nur eine Konsequenz dieses Wandels. Doch gerade die Vielfalt offener Stellen erlaubt uns, wählerisch zu sein. Und wir wählen gut aus, also geht darauf ein!

Wertewandel

Sind wir unstete Sinnsucher oder wissbegierige Karriereorientierte? Ungebildete Orientierungslose, sicherheitsliebende Mamakinder oder flexible Gründer? Vielleicht sind wir von allem etwas – und auch Singles, Spießer oder Freidenker. Unsere Wertorientierung klingt kompliziert. Aber sie ergibt Sinn, wenn man die Hintergründe kennt.

Die Konsequenzen

Verändertes Kundenverhalten

Die junge Generation konsumiert nicht nach den alten Gewohnheiten. Für sie ist eine neue Vielzahl an Mitteln und Wegen selbstverständlich, um das für sie beste Produkt oder Dienstleistung ausfindig zu machen. Und es sich letztlich ganz bequem zu beschaffen. Vielleicht ohne überhaupt aufgestanden zu sein, von jedem beliebigen Ort aus.

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Arbeit 4.0

Die Werte, Bedürfnisse und Ansprüche, mit denen junge Menschen heute dem Arbeitsleben begegnen, haben sich gänzlich auf den Kopf gestellt. Die Digital Natives haben ein deutlich anderes Verständnis von Zusammenarbeit, Organisation, Führung, Rahmenbedingungen oder der Unternehmenskultur.

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Ihr Experte!

Philipp Riederle kennt die Verhaltensmuster der Digitalen Generationen und ihr Verständnis von Arbeit, Konsum und Leben.

Weil er selbst Digital Native ist? Auch. Weil er Hintergründe und Theorien kennt und versteht? Ja. Und weil er bereits mehr als 450 Unternehmen dabei unterstützt hat, sein Wissen für ihren eigenen Erfolg zu nutzen.

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